Bei einer Kontrolluntersuchung der Augen wurde mir gesagt, dass man die Fehlsichtigkeit operieren kann. Ich wurde neugierig und ging zu einer Infoveranstaltung von Dr. Stade.
Das klang alles viel zu gut, um wahr zu sein.
Ich habe viele Fragen gestellt, wie z.B.:

  • Was passiert, wenn ich eine Infektion bekomme?
  • 14 Dioptrien - wenn nur ein Auge operiert wird, laufe ich dann zwischenzeitlich mit nur einem Brillenglas rum?
  • Muss ich während der OP die Augen offen halten?
  • Muss ich mit Schmerzen rechnen?

Oh...so viele Fragen und irgendwie auch Angst, dass was schief geht und ich blind werde.

Ich habe mich überwunden und die Voruntersuchung machen lassen. (Naja, vielleicht geht es bei mir ja nicht, dann brauche ich nicht weiter nachdenken.)
Aber es geht. Eine Lesebrille würde ich brauchen, aber sonst würde ich gut sehen können.
Also: Kostenvoranschlag und überlegen. Einige Tage war ich hin und her gerissen, habe mit Familie und Freunden gesprochen. Diejenigen, die schon am Grauen Star operiert waren, haben mir zugeraten. Das sei gar nicht so schlimm.
Heute bin ich froh, dass ich mich dafür entschieden habe.
Wegen der hohen Dioptrien-Werte wurden beide Augen am gleichen Tag operiert. Von meiner unruhigen Nacht vorher, will ich gar nicht berichten. Ich war so nervös, voller Ängste. Habe sogar vorsorglich einen Pflegeplatz für meine Katze organisiert.
Vor der OP bekam ich viele Male Augentropfen, das wurde mit jedem Male unangenehmer.
Dann ging es zur OP, Kittel an, Nadel gelegt und ich habe schön geschlafen.

Als ich aufwachte waren meine Augen verbunden. Nach einer Weile wurden die Verbände abgenommen und ich sollte die Augen aufmachen. Das war wirklich nicht nett. Sie haben gebrannt und alles war total verschwommen. Das lag an der Salbe, die ich erst rauszwinkern musste. Ich bekam eine Sonnenbrille auf (die Augen waren noch einige Tage sehr lichtempfindlich) und durfte frühstücken. Immer wieder musste die Salbe um die Augen herum abgewischt werden und das Sehen wurde zusehends besser.
Nach insgesamt 3 1/2 Stunden durfte ich mich abholen lassen. Die Sicht war nicht wirklich klar, aber ich habe sonst keine Beschwerden mehr. Kein Brennen, kein Augentränen, alles gut.
Am Parkscheinautomaten konnte ich nicht lesen, was der von mir wollte und mein Abholer musste helfen.
Zuhause dann der Schreck: mein Fliesenboden hatte sooo viele Fugen. Das war natürlich nur eine optische Täuschung und ich war ja vorgewarnt. Ich habe mich schlafen gelegt, damit ich nicht wie betrunken in der Wohnung herumtappe. Zum Abend war es dann schon weniger Fugen und die Fernsicht: Super!
Die Augentropfen, die mir mitgegeben wurden, habe ich regelmäßig genommen und bei der ersten Kontrolle am nächsten Tag war Dr. Stade mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Ich habe einige Tage gebraucht, bis sich die Augen umgestellt hatten und ein leichter Schwindel verschwunden war. Nach 9 Tagen der erste Sehtest: 100 Prozent! - was für ein Ergebnis!
Lesen mit der Lesebrille geht auch sehr gut, nur im Nahbereich ist das Bild noch nicht ganz klar, es reicht aber für mein Navi.
Die Operation ist jetzt 14 Tage her und ich bin so begeistert.

  • Ich kann laufen, ohne direkt vor meine Füße zu sehen und bekomme mit, wenn mir Bekannte begegnen.
  • In der Nachbarschaft hat jemand ein kleines Windrad auf dem Balkon. Ich wusste ja, dass es da ist, aber jetzt haben die einzelnen Flügel unterschiedliche Farben.
  • Die Dächer bestehen aus Ziegeln (die ich zählen könnte) und nicht nur aus einer roten Fläche.
  • Nachts muss ich nicht mehr meine Brille suchen, wenn ich ins Bad will.
  • Die Uhrzeit am Radiowecker: das geht ohne Brille.
  • Keine verbeulten Ohren mehr, wenn ich mit Brille eingeschlafen bin.
  • Beim Autofahren fühle ich mich so viel besser.
  • Beim Linedance (choreografierte Tanzform, Anm. der Redaktion) rutscht die Brille nicht mehr vor und ich kann mich frei bewegen!

Ich könnte so vieles auflisten.
Ich erzähle das alles, um anderen die Angst zu nehmen und zu zeigen, wie sich das Leben verändert.
Mein letzter Impuls, den Schritt zu wagen, habe ich von einer Dame bekommen, die auch operiert wurde und zur Kontrolle in der Praxis war. Ich bin froh, dass ich gefragt habe, wie es ihr ergangen ist. Sie hat mir Mut gemacht. Danke dafür!
Ich möchte mich bei Dr. Stade und seinem Team recht herzlich bedanken. Das war eine tolle Arbeit und besonders die Mädels haben mich liebevoll betreut.
Vielen, vielen Danke!

Frau Weiss, Osnabrück 

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